Heinz Kinigadner ist ein ehemaliger österreichischer Motocross- und Enduro-Rennfahrer. Er wurde am 11. April 1956 in Reith bei Kitzbühel, Tirol, geboren.
Kinigadner begann seine professionelle Motocross-Karriere in den späten 1970er Jahren und wurde schnell zu einem der erfolgreichsten Fahrer in Österreich. Er gewann insgesamt sieben österreichische Motocross-Meisterschaften und belegte 1984 den dritten Platz in der Motocross-Weltmeisterschaft der 250cc-Klasse.
Im Jahr 1984 erlitt Kinigadner während eines Trainingsunfalls eine Rückenmarksverletzung, die zu einer dauerhaften Lähmung führte. Trotz dieser schweren Verletzung kehrte er in den Motorsport zurück und begann mit dem Enduro-Rennen.
Kinigadner gewann fünfmal die österreichische Enduro-Meisterschaft und nahm an der Internationalen Six Days Enduro teil, einem der anspruchsvollsten Enduro-Rennen der Welt.
Nach seiner aktiven Rennkarriere engagierte sich Kinigadner für den Motorsport und gründete die Stiftung Wings for Life, die sich der Erforschung von Rückenmarksverletzungen widmet. Er organisiert auch Charity-Veranstaltungen und setzt sich für soziale Projekte ein.
Heinz Kinigadner ist eine angesehene Persönlichkeit im Motorsport und ein Vorbild für viele Menschen, die mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Seine Leidenschaft und sein Engagement für den Sport sowie seine Arbeit für die Rückenmarksforschung haben ihn zu einer nationalen und internationalen Ikone gemacht.
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